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Der Schweizer Fachverband Traumpädagogik wurde 2018 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Zürich.

Statuten Schweizer Fachverband

Der Schweizer Fachverband Traumapädagogik orientiert sich an den Grundhaltungen und "Standards zur traumapädagogischen Arbeit in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe" des Fachverbandes Traumapädagogik e.V.

Standards .pdf

Links Kooperationspartnerschaften

Arbeitsgruppe Traumapädagogik: Projekte und Weiterbildungsangebote im Bereich der Traumapädagogik

 

 

Fachverband Traumapädagogik mit Sitz in Deutschland

 

Schulsozialarbeitsverband

 

 

Medien zur Traumapädagogik

Im Folgenden finden Sie interessante Artikel und einschlägige Literatur (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Hinweise auf weitere erwähnenswerte Bücher und Artikel können uns gerne weitergeleitet werden.

unsere Jugend Ausgabe 7+8/2023

Der Vorstand des Fachverband Traumapädagogik e.V. durfte für diese Doppelausgabe die Aufgabe der Gastschriftleitung übernehmen.

Sie geben darin einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand einer lebendigen Fachrichtung.

"Mit der Traumapädagogik verfolgen PädagogInnen, ExpertInnen (siehe dazu Stern/Klütsch in diesem Heft) und Fachpersonen aus benachbarten Gebieten seit bald 30 Jahren das Ziel, Menschen psychosozial gut zu versorgen und zu fördern, die in ihrer Vergangenheit hohen Belastungen ausgesetzt waren und in ihrem aktuellen Erleben und Verhalten hierunter leiden. Dabei hat sich die Fachrichtung seit ihrer Entstehung in den 1990er-Jahren enorm entwickelt und ist in der Fachöffentlichkeit schon lange keine Nischen-Erscheinung mehr. Es bietet sich daher an, einen ausführlichen Blick auf die aktuelle traumapädagogische Landschaft zu werfen und dabei sowohl Etabliertes als auch jüngere – aber nicht weniger wichtige – Entwicklungen anzuschauen."

Nähere Infos zum Heft:
https://reinhardt-journals.de/index.php/uj/issue/view/1832

Das Heft kann beim Reinhardt-Verlag bestellt werden:
https://www.reinhardt-verlag.de/.../unsere.../einzelhefte/

Wie kann man Philipp beim Suchen helfen?

Autorin: Weiss Wilma

 

in Trauma und Gewalt, November 2008, 2. Jahrgang, Heft 4, pp 328-336

 

Die Unterstützung von Selbstbildung – eine pädagogische Chance zur Bewältigung chronischer und kumulativer traumatischer Erlebnisse.

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird Selbstbildung als zentraler Bezugspunkt von Traumapädagogik diskutiert. Das Wahrnehmen von Emotionen und Empfindungen erhöht die Selbstregulation, ebnet damit den Weg aus der Opferrolle und befähigt zur Übernahme von Verantwortung für das eigene Sein. Bedeutsam in diesem Zusammenhang sind drei Handlungsfelder: die Ausleitung der eingefrorenen Energie, der Selbstausdruck in Gestalt einer nicht sprachlichen Darstellung der eigenen Geschichte und schließlich die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Die kognitive Form der Selbstermächtigung umfasst die Unterstützung des Selbstverstehens und die Veränderung von Perspektiven durch die Bereitstellung von Informationen. Pädagogik und Therapie sollen gemeinsam Methoden und Inhalte entwickeln bzw. weiterentwickeln.

Selbstfürsorge für psychologische Fachkräfte

Für andere da sein und dabei gut für sich selbst sorgen

Autorinnen: Battaglia Christina, von Siebenthal Leonie

 

Mit dieser Broschüre möchten die Autorinnen psychologische und psychotherapeutische Fachpersonen für die Wichtigkeit von Selbstfürsorge sensibilisieren – sowohl präventiv als auch bei erhöhter Belastung.

 

Selbstfürsorge für psychologische Fachkräfte_def.pdf

"Hör auf mich!"

Autor*in: Maissen Lucas, Kaufmann Deborah

Herausgegeben vom Kinderschutz Schweiz

Kinder als Betroffene von Gewalt begleiten, Herausforderungen erkennen und verstehen. Die Unterlagen unterstützen in der Schule tätige Personen und Teams bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die von häuslicher Gewalt oder weiteren belastenden Lebenssituationen betroffen sind.

https://www.kinderschutz.ch/de/hoer-auf-mich.html

NEU auch auf Französisch und Italienisch!!

 

 

Themenheft: Sichere Orte auf Zeit - Traumapädagogik in Übergangssettings

Trauma & Gewalt; Februar 2021

Gastherausgeber: Schmid Marc, Maissen Lucas

 

"Sichere Orte auf Zeit – Traumapädagogik in Übergangssettings

Dieses Sonderheft ermöglicht uns, in mehreren Beiträgen über einen herausfordernden, aber sehr fruchtbaren traumapädagogischen Implementierungsprozess im »Schlupfhuus« Zürich zu berichten.

Das »Schlupfhuus« ist eine Einrichtung, in der seit 40 Jahren Jugendliche rund um die Uhr in aktuellen Krisensituationen absolut niederschwellig, ohne Vorbedingungen (Kostengutsprache, involvierte Fachpersonen etc.) unterstützt werden. Falls nötig stehen im Schlupfhuus vorübergehende Wohnplätze für eine Nacht bis zu mehreren Monaten zur Verfügung.

...

Die einzelnen Beiträge beschreiben theoretische Unterschiede zwischen Kurzzeitsetting und traditionellen Angeboten, den Implementierungsprozess, das neue traumapädagogische Konzept des Schlupfhuus und die Ergebnisse der Begleitforschung. Wir hoffen sehr, dass beim Lesen der Beiträge ein Bild des Prozesses entsteht und auch etwas vom Stolz, Spaß und von der Freude an und auf diese Entwicklung sichtbar wird. Abschließend bleibt uns noch, den Stiftungen, die dieses Projekt so großzügig unterstützt haben, den Herausgebern sowie unseren Mitarbeitenden, die dieses Projekt mit viel Herzblut realisiert haben, zu danken."

 

Rotkäppchen, wie geht es dir?

Autorin: Claudia Gliemann  Illustratorin:  Regina Lukk-Toompere

 

Kinderbuch zum Thema "Trauma, Traumafolgen und Therapie"
Im Bilderbuch "Rotköppchen wie geht es dir?" wird anhand einer Geschichte der Genesungsprozess von einem Trauma durch einen beziehungsorientierten sicheren Ort und eine traumafokussiert Psychotherapie erzählt. Das Buch überzeugt durch eine fundierte fachliche Darstellung psychotraumatologischer Aspekte und liebevoll illustrierten Bildern, welche das Buch für Kinder jeden Alters nutzbar macht. 

Rotkäppchen, wie geht es dir?
ab sechs Jahren
ISBN-Nr. 978-3-942640-12-1

 

Traumatherapiematerialien

Die Materialien bestehen aus einem Set à 18 Zeichnungen sowie einer Broschüre mit begleitenden Texten. Die farbigen Bilder sind als Kopiervorlagen gedacht.

Dargestellt werden hauptsächlich typische Traumasymptome. Leerstellen lassen dabei Raum für die individuellen Gedanken und Gefühle der Kinder und Jugendlichen. Daneben werden potenziell traumatisierende Situationen und spezifisch für die Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen auch belastende post-migratorische Szenen gezeigt. Ein Ressourcenbild dient dazu, mit den betroffenen Familien und eventuell auch dem schulischen Umfeld Lösungsansätze für die dargestellte Problematik zu explorieren.

Die Kosten belaufen sich auf 30 Franken/Mappe (inkl. Versandkosten).

 

Die Materialien können unter folgender Adresse bezogen werden:

Prof. Dr. phil. Markus Landolt Leitender Psychologe,

Extraordinarius UZH Universitäts-Kinderspital Zürich –

Eleonorenstiftung Steinwiesstrasse 75

CH-8032 Zurich

 

markus.landolt@kispi.uzh.ch

 

 

Abschlussbericht für den Fachausschuss für die Modellversuche und das Bundesamt für Justiz.

Autor*innen: Schmid Marc, Erb Jennifer, Fischer Sophia, Kind Nina, Fegert Jörg M.

 

Abschlussbericht als PDF

 

Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen

Plädoyer für eine Psychosoziale Traumatologie

Grundlagen der Sozialen Arbeit, Band 28

Autorinnen: Schulze Heidrun, Loch Ulrike, Gahleitner Silke Brigitta (Hrsg.)

3. unveränderte Auflage; 2017. ISBN 978-3-8340-1019-3

 

Klappentext: "Fachkräfte Soziale Arbeit arbeiten in der Praxis immer auch mit Menschen, die unter traumatischen Erlebnissen leiden; jedoch ohne dass seitens der Disziplin bisher eine grundlegenden Theoriebildung Sozialer Arbeit mit traumatisierten Menschen vorgenommen wurde. Mit diesem Band in der Reihe "Grundlagen der Sozialen Arbeit" wird ein Teil dieser Forschungslücke durch einen empirisch fundierten Betrag zu einer psychosozialen Traumatheoriebildung geschlossen.
Für das vorliegende Buch wurden Fachkräfte aus zehn verschiedenen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit zu ihren Erfahrungen in der professionellen Arbeit mit traumatisierten Menschen befragt. Hierzu zählen beispielsweise Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe/Jugendwohlfahrt, Drogen- und Wohnungslosenhilfe, aus der Sozialen Arbeit mit alten Menschen, mit körperlich beeinträchtigten und psychisch erkrankten Menschen sowie aus der feministische Frauen- und Mädchenarbeit. Intention dieser Studie - der Empirie und der darauf basierenden rekonstruktiven Theoriebildung - ist ein Beitrag zur weiteren Professionalitätsentwicklung in der Arbeit mit traumatisierten Menschen als selbstverständliche AdressatInnnegruppe Sozialer Arbeit zu leisten. Mit dieser Perspektive wird ein wertvoller Einblick in heraus leuchtende Handlungspraxen und darauf basierende professionelle Selbstverständnisse möglich.
Durch seine Ausrichtung an den aktuellen Traumatheorien und an der Praxis Sozialer Arbeit richtet sich dieser Band sowohl an PraktikerInnen als auch an ForscherInnen."

 

 

Traumapädagogik in psychosozialen Handlungsfeldern

Ein Handbuch für Jugendhilfe, Schule und Klinik

Herausgebende: Gahleitner Silke Brigitte, Hensel Thomas, Baierl Martin, Kühn Martin, Schmid Marc

3., unveränderte Auflage 2017

Klappentext: Plötzlich erstarren, verstummen, um sich schlagen, panisch werden: Traumatisierte Kinder und Jugendliche fallen auf. Psychosoziale Fachkräfte in ambulanten und stationären Betreuungssettings, in der Schule oder im Kindergarten fühlen sich oft überfordert. Enttäuschungen und Verletzungen auf beiden Seiten sind die Folge. Dieses Buch sensibilisiert für Traumata und deren Auswirkungen und berücksichtigt dabei verschiedene psychosoziale Handlungsfelder und unterschiedliche Zielgruppen. Es vermittelt psychotraumatologisches Wissen für den pädagogischen Alltag, damit Fachkräfte kompetent handeln und Heranwachsende traumatische Lebensereignisse besser bewältigen können.

 

 

Trauma ist ziemlich strange

Autor: Haines Steve  Illustriert von: Standing Sophie

 

Klappentext: "Dieses Graphic Novel erklärt das seltsame Wesen des Traumas und wie es das Gehirn verwirrt und den Körper beeinträchtigt. Anhand von Katz und Maus-Metaphern, grundlegenden wissenschaftlichen Fakten und einer gesunden Prise Scharfsinn zeigt der Autor, wie das Auflösen von Trauma mit einer Veränderung der Körperphysiognomie zusammenhängt und mithilfe welcher Techniken es erreicht werden kann."